Nach einem aufregenden Tag auf der Straße lässt man den Tag gern entspannt ausklingen. Gelegentlich ist uns dabei nach einem guten Film oder einer Doku. Wie also organisiert man auf Reise sein Abendprogramm, wenn der gute Fernseher und die stationäre Internetverbindung daheim geblieben sind. Hier zeigen wir, was und wie wir unterwegs streamen.

Grundvoraussetzung ist eine gute mobile Internetverbindung. Mittels W-LAN-Router, Repeater und einer SIM-Karte mit passenden Datentarif lässt sich in den allermeisten Gegenden weltweit eine mindestens passable Verbindung zum Word Wide Web herstellen. Hierzu gibt es bereits einige sehr gute Anleitungen, z. B. bei Reisefroh. Alternativ nutzen wir den Datentarif eines unserer Smartphones. Mit dem Smartphone verbinden wir dann das Gerät, mit welchem wir streamen wollen, über einen Hotspot. Ganz selten, wenn sich die Gelegenheit bietet, greifen wir auf ein vorhandenes offenes W-LAN zurück. Wir stehen allerdings fast ausschließlich frei, fernab von jeglichen W-LANs.

Bequem mit dem Notebook

Am liebsten streamen wir unser Abendprogramm auf dem Notebook. Einfach, weil es den größten Bildschirm hat und somit keine Details vom Stream verpasst werden. Unser Tablet nutzen wir unterwegs gar nicht mehr. Das liegt allein daran, dass wir es im Caddy schlecht positionieren können und zu faul sind, eine passende Halterung zu bauen. Bleibt noch das Smartphone selbst zu erwähnen. Gelegentlich reicht dies bereits, beispielsweise um einfach kurz die Nachrichten zu sehen. Dafür haben wir einen passenden komfortablen Ständer.

Unsere Favoriten

Wir beschränken uns beim Streaming auf vier Plattformen.

  1. Die ARD Mediathek: Um uns mit aktuellen Nachrichten auf dem Laufenden zu halten oder den Tatort zu gucken. Als App auf dem Smartphone hat man sogar die Möglichkeit, den Stream herunterzuladen um ihn später offline sehen zu können.
  2. Zattoo: Okay, zugegeben, manchmal darf es auch das seichte Fernsehprogramm der Privatsender sein.
  3. Prime Video*: Bietet eine große Auswahl an Filmen und Serien. Was wir gern mögen, sind französische Komödien. Die treffen einfach immer unseren Humor.
  4. YouTube: Eine gute Doku über Gott und die Welt geht immer. Außerdem folgen wir verschiedenen Kanälen, zum Beispiel Peace Love and Om. Dort werden besondere Menschen vor allem aus der Vanlife-Szene vorgestellt.

Wie ihr seht, haben wir einige Möglichkeiten, unsere Camping-Fernsehabende zu gestalten. Auch wenn wir tatsächlich selten davon Gebrauch machen, ist es immer sehr angenehm, auf verschiedene Plattformen zurück greifen zu können. Da es im „Hotel Caddy“ einfach zu gemütlich ist, passiert es vor allem mir regelmäßig, dass ich einfach vor der „Glotze“ einschlafe. Es gibt eine Menge Filme, die ich nur zur Hälfte kenne 🙂

Auch mal offline bleiben

Wir können aber auch ganz analog den Abend verbringen. Entweder wir lesen, zum Beispiel alles von Rita Falk, Jörg Maurer, Sebastian Fitzek oder Volker Klüpfel/Michael Kobr*, oder wir spielen ganz altmodisch etwas. Was wir meist dabei haben, ist eins der folgenden kompakten Spiele. Dabei haben wir jede Menge Spaß, ganz ohne Verbindung ins world wide web.

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